Rund um Dessau

Nach 2 Jahren Pause starteten am 15. Mai endlich wieder zahlreiche Rennradfahrer zur Ausfahrt „Rund um Dessau“. Mit dabei waren auch 18 Mitglieder des Dessauer RC. Da sich unser Verein bei der diesjährigen Auflage auch an der Organisation beteiligte, saßen davon aber auch einige in den Begleitfahrzeugen. Die Tour begann mit einer Runde im Dessauer Paul-Greifzu-Stadion und führte anschließend über Streetz, Hundeluft, Serno und Coswig wieder zurück nach Dessau – insgesamt 80 km. Die Sonne lachte, für Verpflegung war gesorgt und gemeinsam rollt es sowieso am besten. Da kam echtes Radsportfeeling auf!

Kartbahnrennen in Oschersleben

Am Samstag den 26.03.2022 fand nach zweijähriger Pause endlich wieder das Trainingsrennen auf der Kartbahn der Motorsportarena Oschersleben statt. Auch der Dessauer RC war mit zwei Sportlern vertreten und nutzte die Gelegenheit als Auftakt für die anstehende Wettkampfperiode und als ersten kleinen Leistungstest. Das Hauptrennen wurde als Kriterium ausgetragen. Dabei hatte Pepe (U13) 10 Runden und Hanna (U17) 15 Runden zu absolvieren.

Pepe kämpfte ein paar Sekunden zu lange mit dem Einstieg in die Pedale und verlor so bereits in der Startphase den Anschluss zum Feld. Lange sah es noch so aus als ob er wieder aufschließen könnte. Gegen die geschlossen fahrende Spitzengruppe hatte er aber letztlich keine Chance und die Lücke wurde etwa ab der Mitte des Rennens schnell größer. So musste er sich schließlich mit einem der hinteren Ränge abfinden. Aber auch wenn das Resultat hier sicher hinter seinen Erwartungen lag – die Form stimmt und die Saison ist hoffentlich noch lang.

Hanna erwischte einen guten Start und fuhr zwei Runden im Feld bevor die schnellen Jungs das Tempo verschärften und davonzogen. Die drei Jugendfahrerinnen blieben zusammen in der Verfolgergruppe und lieferten sich ein spannendes Rennen auf Augenhöhe. Im finalen Sprint sicherte sich Hanna schließlich den zweiten Platz.

Gunsha Cross Challenge – Jenbike Cross Jena

Am 07.11.2021 startete Hanna in Großlöbichau bei Jena in die Crosssaison. Schon beim Streckentest am Vorabend wurde klar, dass man froh sein kann, wenn man das Ziel erreicht. Der schwere Lehmboden setzte nicht nur die Reifen zu, sondern blieb auch in dicken Batzen überall am Rad hängen. Im Rennen rollte es etwas besser, der Boden war nicht ganz so „klebrig“. Dafür war die Strecke durch die vorangegangenen Rennen schon ziemlich rutschig geworden. Hanna hatte am Anfang erwartungsgemäß große Schwierigkeiten, gab aber nicht auf und ging in die zweite Runde, in der sie dann zumindest ihren Rhythmus fand. In Runde drei passierte es dann: Gabel und Sitzstreben hatten sich derart zugesetzt, dass sie einfach stehen blieb. Hier war nichts mehr zu machen. Offenbar waren Scheibenbremsen diesmal der entscheidende Faktor um das Rennen überhaupt beenden zu können.